Kochen mit Wild - frische Rezeptidee von "Am Spitznagl"
Rezept Nr. 4: Feurig-deftiges Wildgulasch
Für ein einfaches und leckeres Wildgulasch (für 2 - 3 Personen) benötigen wir 500 g Wild-Ragout, das gleiche Volumen an Zwiebeln (halbiert und in feine Streifen geschnitten) und eine gute Flasche Bier. Am besten schmeckt das Gulasch übrigens aufgewärmt - also am Vortag kochen, abkühlen lassen und dann wieder erwärmen zahlt sich aus!
Los geht's...
1. In etwas Pflanzenöl die Zwiebeln goldgelb anbraten, das Wild-Fleisch dazugeben und mitrösten. 2 EL Tomatenmark und 4 klein geschnittene Knoblauchzehen mitbraten. 1 EL Paprikapulver und 1 TL Chili-Pulver beigeben, umrühren und dann rasch mit einem beherzten Spritzer Bier aufgießen (alkoholfreie Alternative: Essig). Etwas einkochen lassen, währenddessen mit ca. 2 EL Mehl stauben, unterrühren und mit ca. 3/4 l Gemüsebrühe aufgießen. 2 Lorbeerblätter, Salz, Soja-Sauce, etwas gemahlenen Kümmel und Gewürze nach Belieben (zB Chili oder Maggikraut) beigeben. Deckel zu und mind. 1,5 - 2 Stunden leicht köcheln lassen, gelegentlich umrühren, damit nichts anbrennt (mit Druckkochtopf reicht eine Stunde auf ganz kleiner Flamme).
2. Nun ist genug Zeit, um Beilagen (zB Semmel-Knödel, Bärlauch-Spätzle, Erdäpfel, etc) vorzubereiten oder genussvoll das restliche Bier auszutrinken ;-)
3. Nach der Mindestkochzeit das Gulasch abschmecken und mit ca. 1/8 l Mehl-Rahm Gemisch (gut versprudeln!) eindicken, bis die Konsistenz gefällt. Ist das Gulasch zu dick, einfach mit etwas Gemüsebrühe, Bier oder Soja-Sauce strecken.
Für Mutige empfehlen wir, noch zwei Stück Kochschokolade ins Gulasch zu geben - das gibt eine exzellente Geschmacksnuance. Sobald das Fleisch so mürbe ist, dass man es mit der Gabel durchtrennen kann, ist das Gulasch fertig!
Unser Tipp: Gulasch lässt sich hervorragend einfrieren und kann somit auch in größeren Mengen vorgekocht werden.
Guten Appetit wünschen
August & Regina von "Am Spitznagl"
Los geht's...
1. In etwas Pflanzenöl die Zwiebeln goldgelb anbraten, das Wild-Fleisch dazugeben und mitrösten. 2 EL Tomatenmark und 4 klein geschnittene Knoblauchzehen mitbraten. 1 EL Paprikapulver und 1 TL Chili-Pulver beigeben, umrühren und dann rasch mit einem beherzten Spritzer Bier aufgießen (alkoholfreie Alternative: Essig). Etwas einkochen lassen, währenddessen mit ca. 2 EL Mehl stauben, unterrühren und mit ca. 3/4 l Gemüsebrühe aufgießen. 2 Lorbeerblätter, Salz, Soja-Sauce, etwas gemahlenen Kümmel und Gewürze nach Belieben (zB Chili oder Maggikraut) beigeben. Deckel zu und mind. 1,5 - 2 Stunden leicht köcheln lassen, gelegentlich umrühren, damit nichts anbrennt (mit Druckkochtopf reicht eine Stunde auf ganz kleiner Flamme).
2. Nun ist genug Zeit, um Beilagen (zB Semmel-Knödel, Bärlauch-Spätzle, Erdäpfel, etc) vorzubereiten oder genussvoll das restliche Bier auszutrinken ;-)
3. Nach der Mindestkochzeit das Gulasch abschmecken und mit ca. 1/8 l Mehl-Rahm Gemisch (gut versprudeln!) eindicken, bis die Konsistenz gefällt. Ist das Gulasch zu dick, einfach mit etwas Gemüsebrühe, Bier oder Soja-Sauce strecken.
Für Mutige empfehlen wir, noch zwei Stück Kochschokolade ins Gulasch zu geben - das gibt eine exzellente Geschmacksnuance. Sobald das Fleisch so mürbe ist, dass man es mit der Gabel durchtrennen kann, ist das Gulasch fertig!
Unser Tipp: Gulasch lässt sich hervorragend einfrieren und kann somit auch in größeren Mengen vorgekocht werden.
Guten Appetit wünschen
August & Regina von "Am Spitznagl"
Geändert am 16.02.2024 22:43, Am Spitznagl